Italien und seine Bewohner.
Charakter; das beweist außer dem noch tätigen Vesuv (der bia <9 n. Chr. für erloschen galt) das Albanergebirge und der Albanersee in Latium, die auf eingesunkenen Kratern entstandenen Seen Etruriens und die Vulkane der Inseln.
c) Das Klima Italiens ist das südeuropäische mit vorwiegendem Winterregen; doch ist auch der Sommer nicht regenlos, und der Winter bringt auch Schneefälle. Die klimatischen Unterschiede beruhen weniger in der Verschiedenheit der geogr. Breite als in derjenigen der Höhenlage.
Abgesehen von den Sumpfgebieten an der Küste, den Ma-remmen in Toscana, den pontinischen Sümpfen in Latium, und den eigentlichen Gebirgsgegenden ist Italien sehr fruchtbar. Es ist in viel höherem Maße als Griechenland ein Ackerbauland. In den Ebenen wuchs reichlich Getreide, und zwar besonders Weizen und Gerste, ferner Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen und Linsen, und Wein; der Ölbaum gedieh nur in den wärmsten Strichen. Von baumartigen Gewächsen gehörten den Ebenen der Lorbeer, die Myrte, der Buchsbaum an; weiter in den Gebirgen hinauf gab es Eichen- und Buchenwälder (heute sind sie abgeholzt), noch weiter hinauf Tannenwälder und ausgedehnte Weiden für Schafe und Rinder.
Auch Sizilien und Sardinien waren im Altertum überaus fruchtbar und wurden neben Afrika die Kornkammern Roms, als in Italien der Getreidebau zurückgegangen war.
2. Die Bevölkerung. §
Abgesehen von den in historischer Zeit eingewanderten Griechen, welche die Küsten des Südens der Halbinsel und Siziliens besetzten, und den keltischen Galliern, die seit dem Ende des 5. Jh. von Norden eindrangen, die Poebene einnahmen und die Etrusker daraus verdrängten, unterscheidet man zwei Urvölker, die eigentlichen Italiker und die Etrusker.
1. Die Italiker gehörten der indogermanisphpn Vn|k-orfnnijjjp an und waren den Griechen verwandt, mit denen sie wohl eine zeitlang zusammengesiedelt haben. Nach ihrer Trennung entwickelten sich beide Völker eigenartig und in scharfem Gegensatz zueinander in Familie und Staat, in Sitte, Religion und
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Aus der deutschen Geschichte.
1.
Von den alten Germanen.
Wir Deutschen haben den Wald so gern. Auf seinen stillen Wegen,
in seinem khlen Schatten und in seiner reinen Luft empfangen wir neue Lust und Kraft zur Arbeit.
Die Liebe zum Walde liegt uns im Blute von unfern ltesten Vorfahren her.
Damals zog sich dichter Wald mit hochragenden Eichen und Buchen, Land und Tannen und Kiefern weit der unser Vaterland hin und wechselte mit Seute' Heideflchen, Wiesen und Smpfen, der denen feuchte Nebel wallten.
In das dstre Land wanderten von Osten her die Germanen ein,
kraftvolle Gestalten mit strahlenden blauen Augen und langem Blondhaar.
Sie brachten groe Viehherden mit und siedelten sich auf den Waldlichtungen und Wiesenflchen an.
Aus Baumstmmen bauten sie ihre Htten, meist Wohnhaus, Stall Im germani-und Scheune, und umgaben alles mit einem rohen Zaune. ^en
Auch war ein Garten bei dem Hause, darin wuchsen Rettiche,
Rben und saure pfel. Drauen auf dem Anger und im Walde weidete das Vieh, und auf den ckern gediehen Flachs und Getreide.
In manchen Gegenden lagen die Gehfte nahe beieinander und bildeten Drfer, nicht selten auch war von einem Hofe zum andern ein weiter Weg; Städte gab's nicht.
Im Innern des Wohnhauses lag ein groer Raum, die Diele.
Da stand der Herd, darauf brannte immer ein Feuer, der Rauch zog durch eine ffnung im Strohdache ab. Whrend der warmen Jahreszeit
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— 12 —
zum Christentum bekehrten. Dem Islam gegenüber haben sie ihren christ-
lichen Glauben mit Zähigkeit festzuhalten gewußt. Ihr Kultus hat mancher-
lei Altchristliches bewahrt. Das Haupt dieser, nunmehr mit der
römischen Kirche verbundenen Sekte ist der armenische Patriarch, der
im Kloster Etschmiadsin residiert.
Die Kurden erinnern durch ihre helle Hautfarbe, ihren hohen
Wuchs und die lichte Farbe ihrer Haare und Augen an den germanischen
Typus. Sie bewohnen das südöstliche Hochland und das Gebiet von
Kurdistan und sind ein räuberisches Nomadenvolk.
3. Staatliche Einteilung und Städte. Armenien bildet kein ein-
heitliches Staatsgebiet. In ihrer vom Gebirge durchgitterten Heimat sind die
Armenier nie zu dauernder staatlicher Einigung gelangt.
Der N. Armeniens ist russisch. Hier ist die Hst. Eriwan. Nord-
östlich davon das befestigte Kars.
Der W. Armeniens ist türkisch. Hst. Erzerüm, wichtige Handels-
stadt an der Karawanenstraße vom schwarzen Meer nach Persien; starke Festung,
welche die Heerstraße nach Tislis beherrscht. — Diarbekr, am w. obern Tigris.
Der So. Armeniens ist persisch; Hst. Tebris (180 Tsd. E.), größte
Stadt Armeniens; vermittelt Persiens Handelsbeziehungen mit dem Westen.
4. Mesopotamien.
(260 000 qkm, l1^ Mill. E., 6 auf 1 qkm).
1. Das Land. Mesopotamien (— Zwischenstromland), die Strom-
ebene der Zwillingsströme Enphrat und Tigris, fast so groß wie
Italien, dehnt sich zwischen den persischen Z agros ketten im O.
und dem syrischen Tafellande im W., von Armenien bis zum
Persergolf aus. Der u. Teil, das eigentliche Mesopotamien, auch
Hoch-Mesopotamien genannt, lehnt sich als niedere Hochfläche
von 500 in Höhe an das armenische Hochland an und reicht bis dahin,
wo die beiden Ströme sich zum ersten Male einander nähern. Die
Hochfläche ist von Hügelketten durchsetzt und bildet eine Hochsteppe
ohne Baumwuchs. Wüstenpflanzen, verkümmerte Tamarisken und
niederes Gestrüpp bedecken den Boden, der im Altertum infolge künst-
licher Bewässerung und guter Bodenbearbeitung zu den fruchtbarsten
Gebieten Vorderasiens zählte. — Nieder-Mesopotamien oder
Jrak-Arabi ist eine völlig flache, baumlose Ebene, die sich allmählich
zum Persergolf senkt, erfüllt von Sumpfland, Wüsten und Steppen,
welche das Kulturland einengen. Der vereinigte Fluß, Schatt el-Aräb,
zieht sich durch eine fruchtbare Niederung, wird von Dörfern und
Dattelhainen begleitet und mündet endlich in einem Delta ins Meer.
Im Altertum waren die Ebenen infolge guter Bodenkultur und künstlicher
Bewässerung von fabelhafter Fruchtbarkeit. Außerdem blühten Handel, Kunst-
sleiß und Gewerbe. Das reiche Land war dicht bevölkert und mit Riesenstädten
übersäet. Hier war die Wiege der alten mächtigen Reiche von Babylon, Assyrien
und Medien-Persien; hier blühte im Mittelalter der glanzvolle Chalifenstaat
von Bagdad. Heute sind jene Be- und Entwässerungsanstalten zerstört und
verfallen, und das Land bildet mit Ausnahme einiger oasenartigen Fruchtgebiete
eine öde Steppe und Sumpfebene, aus welcher plündernde Räuberhorden,
reißende Tiere, verheerende Heuschreckenzüge und Pestwinde 'hervorbrechen. Von
der alten Herrlichkeit erzählen die Ruinen vonninive bei Mosul und
die von Babylon bei Hill eh. >
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— 18 —
und höchstens einen schmalen, niedrigen Küstensaum übrig läßt. Am
Südostrande erhebt sich der Dschebel Akhder bis über 3000 m.
Bei der trockenen Lnst und den geringen Niederschlagsmengen ist
das Hochland sehr wasserarm und hat keinen einzigen immerfließenden
Strom, höchstens fast immer trockene Wadys oder „Lügenbäche".
Es besteht größtenteils ans Stein- und Sandwüsten, Steppen
und Oasen. Namentlich sind das n. und das s. Drittel Wüsten-
land, fast vegetationslos und ganz mit rotem Sande erfüllt. Die
mittlere Landschaft Nedschd (= Hochland) wird von Bergmassen
und von einzelnen Kettenzügen durchlagert, welche frnchtbare Weiden,
und liebliche Thäler einschließen. Hier ist die Heimat des edlen
arabischen Pferdes. Die Bedninen (= Wüstensöhne) des Hochlandes
züchten die besten Pferde und Reitkamele der Welt.
Zn den Wüstenstrecken im Innern bilden die besser bewässerten
Stnfenländer mit ihrem Reichtnm von Knltnrpflanzen einen er-
frenlichen Gegensatz. Sie sind daher anch seßhaft bewohnt. Das
Wafferauffaugen in Cisternen und die künstliche Bewässernng der
Fruchtländereicn ist hier wie auch im Landinnern uralt. Die wichtigsten
Fruchtländer sind El Hasa am Persergolf, Omen und Jemen.
Hier baut man Kaffee, Datteln, Weihrauch, *) Spezereien und Bal-
sam **) an. N. von Jemen beginnt der trockene und heiße Küstenstrich
der Landschaft Asir.
2. Die Bewohner Arabiens gehören zum semitischen Volks-
stamm und sind Mohammedaner. Die Araber der n. Landschaften sind
von hellerer, die der s. von gänzlich dunkler Hautfarbe. Im Altertum
lebte dieses Semitenvolk abgeschlossen für sich in seinen Wüsten; seit
dem Auftreten Mohammeds (gestorben 632) brach es aus seiner Heimat
hervor, um den Glauben an Allah und seinen Propheten über alle
drei Erdteile der Ostfeste zu verbreiten. In Vorderasien, Nord- und
Ostafrika ist der Islam denn auch bis heute die herrschende Religion
geblieben.
Die freien Araber gliedern sich in zahllose Stämme, deren Ober-
Haupt der Schech ist. Der Fürst mehrerer Stämme heißt Emir,
ein zugleich geistlicher Fürst Im am. Das Leben der Araber hat sich
den beiden Naturformen des Landes, Steppe und Oase, angepaßt. In
den Steppen und Wüstengebieten herrscht das Nomadentum der
räuberischen Beduinen, die indes nur l/i der gesamten Volkszahl aus-
machen. In den Oasen und .fruchtbaren Stufenlandschaften bewirt-
schaftet der Araber mit Fleiß seine Äcker. An den Küsten des persischen
und roten Meeres wird lohnende Perlfischerei betrieben.
*) Olibanum Thus, Harz aus dem Stamme von Losvellia Arten, blaß-
gelb, spröde mit mehligem Überzug, riecht angenehm und schmeckt aromatisch,
>var Räuchermittel bei den Phöniziern, Ägyptern, Israeliten und seit Konstantin
auch in der kath. Kirche.
**) Arabischer oder Mekkabalsam mit etwas fleischigen, weißen Blumen
und erbsengroßen, eirunden, glatten, braunen Steinfrüchten. Aus seinen
Zweigen wird noch heute im glücklichen und steinigten Arabien Balsam ge-
Wonnen. Der kostbarste fließt infolge von Einschnitten von selbst aus den
Zweigen.
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Extrahierte Personennamen: Mohammeds Olibanum_Thus Losvellia Konstantin
— 20 —
züge schließen indes langgestreckte Thalflächen oder kleinere Hochflächen
ein, die durch bessere Bewässerung zu fruchtbaren Kulturoasen werden.
In einer solchen liegt bei 1550 m Meereshöhe das vielbesungene Schiras.
Das innere, abflußlose Hochland ist hie und da von Bergketten
durchzogen und zeigt einen ungemein öden und traurigen landschaftlichen
Charakter. Die Randgebirge entziehen den Winden, die vom Meere
wehen, ihre Feuchtigkeit; dazu kommen die Einwirkungen des trockenen
No.-Passats. So ist denn das Hochland äußerst trocken und von
Steppen und Salzwüsten erfüllt. Das Kulturland beschränkt sich
auf die quellenreichen Oasen und wasserreichen Gebirgsthäler. Die wenigen
Flüsse, welche zur Entwicklung kommen, geben ihr Wasser bald an
Salzseen und flache Salzsümpfe ab. Der bedeutendste Fluß ist der
Steppenfluß Hilmeud, der in den Hamnnsumpf mündet. — Iran
gehört unter die Hauptländer der Pest.
2. Die Bewohner Irans gehören zur mittelländischen Rasse
und zur arischen Völkerfamilie. Sie gliedern sich in die Volksstämme
der Perser, Afghanen und Belutschen. Außerdem kommen in
geringerer Anzahl noch knrdische und türkische Völker vor. Ihrer
Religion nach sind sie Mohammedaner. Doch trennt blutiger Haß die
Schiiten, die ihren Hauptanhang bei den Persern haben, von den
Sunniten, zu denen die Afghanen und größtenteils anch die Belutschen
gehören. Die Sunniten erkennen außer dem Koran noch die Sünna
an, eine Sammlung mündlicher Überlieferungen, welche von den Nach-
folgern des Propheten dem Koran beigefügt worden ist. Das Mekka
der Schiiten ist die Stadt Mesched (= „Grab der Märtyrer"). Hier
am Grabe eines heiligen Jüngers Alis, des „wahren Nachfolgers des
Propheten", erscheinen die volkreichen Pilgerzüge. Hier lassen sich auch
vornehme Perser beerdigen. — Zu der alten Religion Zoroasters
bekennen sich noch einige Tausend „Parsi" im w. Iran. Sie werden
als „Feueranbeter" und Ungläubige von den Mohammedanern sehr
bedrückt.
Die Hauptnahrungsquellen der Bewohner Irans sind
Ackerbau und Viehzucht. In der Steppe sind die Jranen Nomaden;
in den Oasen und fruchtbaren Gebirgsthälern pflegen sie Äcker und
Gärten; dazu kommen in den Städten Handwerker, Kaufleute und
Gelehrte. Die Landesprodnkte verdienen — namentlich in Persien
— weniger durch ihre Meuge, als vielmehr durch ihre Mannigfaltigkeit
Beachtung. Haupterzeugnisse sind Getreide, Wein, Obst und Früchte
aller Art, Opium, vorzügliche Rosen, Baumwolle, Gummi und andere
Drognen, Asa fötida*), treffliche Pferde, zweihöckerige Kamele. Die
Industrie beschränkt sich auf Webereien und Teppichfabrikation. Der
Handel findet bei dem Mangel an schiffbaren Flüssen und Handels-
straßen nur in Karawanenform statt. Die Einfuhr umfaßt europäische
Judustrieerzeugnisse, Zucker, Thee und Kaffee.
*) Asa foetida ist der eingetrocknete Milchsaft von ferula asa foetida und
persica, in Iran und Indien — im Altertum auch von den Römern — als
Gewürz benutzt, in Europa in der Medizin verwandt.
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Mais, Gerste, Weizen, Hirse angebaut. 2) Die Wald- und
Kulturzone reicht bis 3000 m hoch empor, ist von der Natur
am meisten begünstigt und weist alle Baum- und Straucharten
des mittleren Europa und des gemäßigten Amerika auf. Hier treibt
man im großen Maßstabe die Kultur des Theestrauches, den Weinbau,
Obst- und Getreidebau. Am besten gedeiht das Getreide von 1200
bis 1800 in Höhe; aber erst mit einer Höhe von 3000 m wird sein
Anbau unmöglich. 3) Die Gras- und Weideregion mit ihren
saftigen Triften, dem Nadelholzgebüsch und alpinen Blumen reicht bis
5000 m hoch. Erst dann beginnt 4) das Gebiet des ewigen Schnees.
Trotzdem der Himalaja auf den ersten Blick manche Ähnlichkeiten mit den
europäischen Alpen aufweist, unterscheiden sich andererseits beide Gebirge in
vielen Stücken doch recht wesentlich von einander. Zunächst muß man mancherlei
Verhältnisse der Alpen mit Riesenmaß auf den Himalaja übertragen. Kamm-
und Gipfelhöhe dieses Gebirges ist fast doppelt so hoch, die Böschung des Süd-
abfalles fast doppelt so steil, als bei den Alpen. Zahlreiche Himalajariesen
ragen 2000 m und darüber in die Schneeregion. Die Tiefe der Schneeschicht
und die Ausdehnung der Gletscher ist viel bedeutender als in den Alpen. Da-
gegen übertreffen die Alpen den Himalaja bedeutend an Wegsamkeit, unterbrechen
namentlich viel weniger die Verbindung zwischen den Ländern am Süd- und
Nordabhang; ferner zeigen sie größern Seenreichtum und Gleichmäßigkeit in der
Entwicklung der Stromsysteme nach allen Himmelsrichtungen. Auch ist das
Himalajagebirge trotz seiner bedeutenderen Höhe in geologischer Hinsicht jüngern
Ursprungs als die Alpen.
b) Das indische Tiefland breitet sich s. vom Himalaja aus
und gliedert sich in zwei ihrer Natur nach recht verschiedene Strom-
ebenen: das fruchtbare Tiefland von Hindost an um den Ganges
und den untern Brahmaputra und das zum großen Teil unfruchtbare
und wüste Tiefland des Indus.
Der Ganges, der „heilige Strom" der Hindus, entspringt auf dem
S.-Abhange des Himalaja, beinahe finsteraarhornhoch. Seine Quellwasser
brechen unter Gletschern hervor und werden andererseits von Thermen gespeist.
Hier, in den Schrecknissen einer nordischen Natur, „glaubt sich der Hindu an
den Pforten einer andern Welt; einem Bad oder einem Trunk an dieser Stelle
schreibt er entsündigende Wirkung zu, und wem die Pilgerfahrt versagt ist, der
läßt sich den Trank kommen. Tausende wallfahren in diese Höhen, ihre Andacht
zu verrichten, und die Priester sind geschäftig, das heilige Wasser in Krüge zu
fassen und zu versenden." (Egli.) Im Tieflande wendet sich der Strom nach O., nimmt
die Dschamna auf und vereinigt sich im Mündungsgebiet mit dem Brahma-
putra «.Sohn des Brahma), welcher in scharfem Bogen den Himalaja umfließt
und mit dem Ganges das größte Delta der Erde bildet, 8mal so groß
als das Nilbelta. Die Schiffahrt benutzt den w. Mündungsarm des Ganges,
den^ Hugli. Die Sumpfdickichte der „Taufendmündungen"*) sind die Heimat
giftiger Schlangen, riesiger Krokodile, großer Dickhäuter und blutdürstiger Königs-
tiger, endlich auch der Hauptherd der gefürchteten Cholera.
Das Tiefland von Hindostan liegt in der Monsunzone und ist infolge
reichlicher Niederschläge und tropischer Äärme das fruchtbarste, am üppigsten
bewachsene Tropenland des asiatischen Festlandes. Hier ist die Heimat der
Banianenfeige**) und der Lotos-Seerose, zahlreicher Palmenarten und baumartiger
Bambusgräser. Angebaut werden Reis, Weizen, Baumwolle, Indigo***), Thee,
*) Auch Sunderbands (von Sundarawana, Gehölze der Sundara) genannt.
**) Die Baniane bildet mit ihren wagerechten Ästen, die sich zu Boden
senken und Wurzel schlagen, große Baumkolonieen mit dichtem Laubdach.
***■ Indigo, vorzüglicher blauer Farbstoff, aus den Blättern eines Strauchs,
intligofera tinctoria, gewonnen.
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wenig durchforschtem Gebiete, entwickeln sich zahlreiche hohe, eng an-
einander gedrückte Gebirgsketten von überaus wilder Natur, durch
tiefe, schluchtenartige Thüler voneinander getrennt. Sie scheiden Tibet
und das Gebirgssystem des Himalaja von den chinesischen Gebirgen.
Zwischen den 5 hinterindischen Ketten, die aus diesem mehr inner-
asiatischen Gebirgssystem heraustreten, fließen in langgestreckten Thälern
4 Ströme: Jräwadi, Salwen, Menam und Mekong. Die
Strecken ihres Unterlaufs und ihre Mündungsgebiete sind weite Tief-
ebenen von großer Fruchtbarkeit. Mekong und Salnen gehören zu
den größten Strömen Asiens. Ihr Oberlauf reicht weit uach R.,
und das Delta des Mekong ist eins der größten der Erde.
Hinterindien liegt ganz in der heißen Zone und gehört zum
asiatischen Mousuugebiet. Das heißfeuchte Tropeuklima begünstigt
in den Bergwäldern einen üppigen Waldwuchs (Tik-Holz) und auf
dem fetten Schlammboden der Flnßthäler einen überaus ergiebigen
Reisbau. Im allgemeinen erinnert die Tier- und Pflanzenwelt
durchaus an diejenige von Vorderindien. Echt hinterindisch sind die
Salanganennester, *) von den Chinesen als Leckerbissen geschätzt.
Auf der Halbinsel Malakka sind die G u t t a p e r ch a b ä u m e **) und
der Stein* otang ***) heimisch. Auch gehört die Halbinsel zu den
wichtigsten Zinnländern.
2. Die Bewohner sind auf Malakka Mala Yen (wo die
eigentliche Heimat dieser Raffe ist), im übrigen Hinterindien
Mongolen, die aber stark mit indischem und malayischem Blute
gemischt sind. Man unterscheidet drei Volksstämme: die Birmanen,
die Siamesen und die Auuamiten. Da das Chinesentnm von
jeher von großem Einfluß auf diese Stämme gewesen ist, bezeichnet
man sie auch wohl als „Jndochinesen." Die Birmanen sind klein,
aber wohlgestaltet, sehr lebhaft, höflich, aber auch unzuverlässig und infolge
des Jahrhunderte langen despotischen Drucks mißtrauisch. Die
Siamesen sind kriegerisch, streitsüchtig und verschlagen, ihre nicht
unschönen Frauen fleißig und reinlich. Am höchsten in der Knltnr
stehen die Annamiten, die zu chinesischer Bildung und Gelehrsam-
keit neigen. In ihrem Gebiet haben sich auch die meisten Chinesen
angesiedelt, fleißige Ackerbauer und rührige Handwerker und Händler.
Die herrschende Religion in Hinterindien ist der B u d d h i s m n s.
Sie entstand durch eine Art Reformation aus der ältern brahmanischen
Religion. Ihr Stifter war ein Königssohn aus Nipal (Gantama), der
zur Zeit des Cyrus als Buddha (Prophet, Erretter) auftrat. Er
verwarf das Kastenwesen, lehrte Milde und Duldsamkeit gegen Menschen
und Tiere, Enthaltsamkeit und Selbstbeherrschung, legte überhaupt das
*) Von einer braunen Seeschwalbe, der Salangane, aus Seetang bereitet.
**) Guttapercha, der erhärtete Milchsaft von isonandra gutta, wird zu
Schläuchen, wasserdichten Zeugen, zum Überzug der Kabeldrähte u. s. tu.
verwendet.
***) Die Stengel des Steinrotang (calarnus rotang), einer Schling-
pflanze von ungeheurer Länge, liefern das sogenannte „spanische Rohr."
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— 36 —
In dem großen, abflußlosen Steppengebiet sammeln sich die
Steppenflüsse von N., S. und W. Die meisten derselben geben ihr
Wasser größtenteils an die am Gebirgsfluß gelegenen Oasen ab und
versiegen dann in der Wüste. Nur das Flußsystem des Tarim ge-
langt zur volleu Entwickeluug. — Die weiten Hochflächen von Osttnrkestan
sind vorwiegend Steppen- und Wüstengebiet. In den wasserreichen
Gebirgsthälern und Oasen herrscht indes bedeutende Fruchtbarkeit und
üppiger Pflanzenwuchs.
Die Bevölkerung des Tarimbeckens besteht ans den mohammeda-
nischen Turktatareu, mongolischen Volksstämmen, die in den Steppen
Nomaden, in den Oaseugebieteu fleißige Ackerbauer und in den Städten
Chokan, Jarkand und Kaschgar unternehmende Handelsleute sind.
Jede der genannten Städte liegt an einem gleichnamigen Quellfluß
des Tarimslnsses.
„Die Völkergeschichte des Tarimbeckens ist durch seine Umrandung be-
stimmt. Durch das breite offene Thor im Osten kamen die Nomadenvölker,
wenn sie zum Wandern gedrängt wurden, herein wie in eine Falle. Wollten
sie sie zur Aufsuchung neuer Wohnplätze verlassen, so konnten sie nur entweichen,
indein sie sich mit den Waffen nach derselben Seite, wo sie hereingedrängt
waren, oder gegen N. über die leichten Pässe im ö. Teil des Tienschan durch-
schlugen". „Sie waren daher wesentlich auf Verteidigung ihres Landes oder auf
Bündnisse angewiesen. Selten gingen von hier die merkwürdigen zentral-
asiatischen Fluten politischer Umwälzung aus. Dazu kommt, daß in keinem
andern Teil des weiten Ländergebietes in gleichem Maße wie hier die Be-
dingungen zur Zerstückelung und Vereinzelung gegeben waren. Denn es ist
ein wesentlicher Zug im Charakter des Tarimbeckens, daß zerstreute Strecken
fruchtbaren Landes durch dürre Sandwüstcn von einander getrennt sind." „Diese
natürliche Individualisierung hat es siegreichen Heeren stets leicht gemacht, von
dem ganzen Gebiete Besitz zu nehmen. So oft die chinesische Macht sich in
dieser Richtung ausdehnte, sehen wir ihr daher das ganze Tarimbecken bis zu
den westlichen Pässen in kurzer Zeit zufallen. Ebenso schnell weicht sie zurück,
wenn die Stämme sich vereinigen, gemeinsam ihr Gebiet verteidigen und die
Eindringlinge hinauswerfen". (Richthofen).
Gleich eiuer niedrigen Vorstufe der hohen Tatarei lagert sich
zwischen Tienschau und Altai das Beckeu der Dsuugarei, welches
sich uach dem Tieflande des Aralsees öffnet. Hier ist die Heimat der
Kalmyken, die anf den ausgedehnten Weidegründen des Steppen-
gebietes nomadisieren, in den Berieseluugsoaseu der Gebirgsvorländer
sich aber auch bereits dem Ackerbau zugewandt haben. Die Dsnngarei
bildet ein wichtiges Völkerthor für die Heeres- und Karawaueuzüge
zwischen West- und Ostasien. Durch dasselbe sind wiederholentlich
innerasiatische Völker, als Hunnen, Mongolen und Türkeu, nach West-
asien und Europa eroberud vorgedrungen.
b) Die Mongolei umfaßt den größereu, östlichen Teil des
Hanhai und hat eine mittlere Erhebung von 1200 m. Das Hoch-
land besteht fast lediglich aus Steppe und Wüste, ein echter Herd des
Nomadentnms. Der mittlere, muldenförmige Raum ist eine endlose
Kies-, Stein- und Salzeinöde, Gobi (= Wüste), von den Chinesen
Schamo (= Sandmeer) genannt.
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Extrahierte Personennamen: Osttnrkestan
Extrahierte Ortsnamen: West- Ostasien Europa Mongolei
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— Kiöto (= Westhauptstadt) (330 Tsd. E.), erste Industriestadt und Hauptsitz
der Gelehrsamkeit. — Osaka (490 Tsd. (£.), s. davon gelegene große Handels-
und Industriestadt.
b) Aus Kiuschiu: Nagasäka, alte, schön gelegene Hafenstadt, der erste
Hafen, der den Fremden geöffnet wurde.
e) Auf Jeso: Hakodäte, der nördlichste, den Fremden geöffnete Hasen.
Vi. Nordasien.
Unter Nordasien versteht man das ganze n. von den zentralasiatischen
Gebirgen und Iran gelegene Gebiet. Es dehnt sich vom großen Ocean
und dem Eismeere bis zum Ural und den Randgebirgen Irans und
Hochasiens aus und gliedert sich in zwei der Größe nach sehr ungleiche
Teile: Sibirien und das Tiefland von Tnran. Das ganze
Ländergebiet ist russisch.
1. Sibirien.
(121/2 Mill. qkm, 5,7 Mill. E., 0,4 auf 1 qkm).
1. Das Land. Sibirien, größer als Europa, aber an Volks-
zahl nur der Stadt London gleich, nimmt den Raum zwischen dem paei-
fischen Ozean und dem Ural, dem Eismeer und Zentralasien und Tnran
ein. Das ganze Gebiet gliedert sich in ein sö. Gebirgsland und ein
nw. Tiefland.
a) Das ostfi6itische Gebirgsland besteht in seinem Südrande
ans dem gold-, silber- und knpferhaltigen Altai (3350 m), dem
graphitreichen satanischen Gebirge (3 500 m), der an landschast-
lichen Schönheiten reichen Gebirgsumrandung des Baikalsees,
dem erzreichen Jablonoigebirge, dem Stanowoigebirge und
dem Vnlkangebirgsland von Kamtschatka, in welchem einzelne
thätige Vulkane bis Montblanchöhe emporsteigen. — Der n. Gebirgs-
nmwallnng Zentralasiens ist östlich vom Jenissei dasnordasiatische
Bergland vorgelagert, das durch die Lena in einen w. und einen
ö. Teil geschieden wird, höchstens bis 600 m ansteigt und nur gegen
den Rand Zentralasiens höher wird. Es ist großenteils von Nadelholz-
waldungen bestanden und geht im N. in die öden Flüchen der
Tundra über.
Die Riesenströme Ostsibiriens folgen — wie in Sibirien überhaupt
— der Nordabdachung des Landes. Die größten derselben sind
Jenissei und Lena. Für den Verkehr nach außen hin haben
die Ströme sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf nur durch nn-
wirtliches Gebiet fährt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke
trägt, und da sie in das selten freie Eismeer münden. Ihr Fisch-
reichtnm ist aber eine Hauptnahrungsquelle der Bewohner jener Gebiete.
Der Jenissei, Sibiriens größter Strom, entsteht aus zwei Quellflüssen,
dem w. eigentlichen Jenissei und dem größern östlichen, der als Selenga in
den Baikalsee tritt, als Angara oder obere Tunguska aus demselben wieder
hervorbricht und sich bis Jenisseisk mit dem erstgenannten Quellfluß vereinigt,
-ict die Wasserscheide des Ob dem Strome ziemlich nahe kommt, nimmt er links
ms zur Mündung keinen größeren Nebenfluß auf, wohl aber auf dem bergigen
rechten Ufer. Hier geht ihm die steinige und weiter abwärts die untere
^unguska zu. In ungeheurer Breite (64 km) und unter Bildung unzähliger
Arme mündet der Strom ins Eismeer.
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Extrahierte Personennamen: Jeso Lena
Extrahierte Ortsnamen: Westhauptstadt Osaka Nordasien Nordasien Irans Sibirien Sibirien Sibirien Europa London Zentralasien Kamtschatka Zentralasiens Zentralasiens Ostsibiriens Sibirien Sibiriens
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Die westliche Sahara, Sahel genannt, ist südlich von Algerien
größtenteils Steppe mit eingestreuten Oasen. Zu denselben gehört die Tuat-
gruppe. Gegen die Meeresküste zu zeigt die Sahel infolge der Pafsatwinde
starke Anhäufungen des Wüstensandes und die höchsten Dünen der Erde.
Als ausgedehnte Sandbank setzt sich die Wüste eine Strecke unterseeisch fort
und macht die Küste für Schiffe unnahbar.
Das Klima der Wüste ist heiß und sehr trocken. Die mittlere
Jahreswärme beträgt 25 0 C. und steigert sich an einzelnen Stellen
auf 30 o C. In manchen Gebieten bleibt jahrelang jeglicher Regen aus
und kann durch den starken nächtlichen Tau nur unvollkommen ersetzt
werden. Diese Trockenheit wird wesentlich durch die Windverhältnisse
bedingt. Im Winter bestreicht der trockene Nordostpassat die Wüsten-
tafel, oder es wehen heiße Südwinde. Treten Nordwestwinde ein,
so setzen sie ihre Feuchtigkeit im Atlasgebiete ab. Die nördlichen
Winde zur Zeit des Sommers kommen aus dem alsdann regenarmen
Mittelmeergebiet. So geht das Saharagebiet im allgemeinen leer aus,
wenngleich die Ansicht durchaus irrig ist, daß es hier überhaupt nie
regne. Namentlich treten im zentralen Berglande örtliche Niederschläge
(Gewitterregen) auf. — Das Saharagebiet ist die Geburtsstätte ge-
sürchteter Winde. Als Samum (= Giftwind) ist der Wüstenwind
in der Sahara selbst gefürchtet wegen der schlimmen Wirkung auf
Atmung und Blutumlauf. In Süd-Europa macht sich der Wüstenwind
noch als Sirocco und Solano unangenehm geltend. In Sene-
gambien und Oberguinea reinigt er als Harmattan die schwüle,
dunstige Luft und verscheucht die Fieber. In Ägypten weht der Wind
7 Wochen nach der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche als Cham sin
(d. i. „50"), füllt die Luft mit feinem Staub, bringt unerträgliche
Hitze und ist die Ursache vieler Augenkrankheiten.
Die Pflanzenwelt der Wüste ist infolge der ungünstigen
klimatischen Verhältnisse sehr armselig. Nacktes Gestein, kahler Fels-
boden und ödes Sandland starrt dem Reisenden entgegen, hin und
wieder von mißfarbenen Salzpflanzen, harten Dornsträuchern und
saftarmen Kräutern bedeckt. Ans dieser Natur der Wüste erklärt sich
auch die arabische Bezeichnung „Meer ohne Wasser." Dennoch ent-
fallen etwa 1/6 der ganzen Bodenfläche (1^/z Mill qkm) aus Steppen
und Weiden. Namentlich sprießt oft in den Wadis reiche Vegetation
auf, und die ganze algerische Sahara ist vorwiegend Steppengebiet.
Aus das Kulturland in Oasen und Gebirgsthälern entfallen im ganzen
nur etwa 200000 qkm, eine Fläche von etwa der Größe der sechs
Ostprovinzen des preußischen Staates. Oasen (d. h. Rast- oder
Wohnorte, weil hier in erster Reihe menschliche Besiedelung möglich ist,
und Reisende hier Rast halten), haben sich an solchen, in der Regel
tiefliegenden Stellen der Wüste gebildet, wo Quellen zu Tage treten.
Hier entwickelt sich eine reiche Pflanzenwelt, und hier hat namentlich
die Dattelpalme ihre rechte Heimat. Ihre Früchte bilden das
wichtigste Nahrungsmittel und einen bedeutenden Ausfuhrartikel.
Siwah allein bringt jährlich etwa 30000 Ctr. Datteln in den Handel.
Außerdem baut man Getreide, Südfrüchte und Wein.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]